Hoffnung auf den Weltmeeren

Hoffnung auf den Weltmeeren

Doris und Volker Lamaack sind Missionare im Hamburger Hafen. Unter anderem durch Bücher und Bibelkurse geben sie das Evangelium an Seeleute aus aller Welt weiter. Dabei halten sie Kontakt mit ihnen, selbst wenn sie manchen der Schiffsarbeiter nie persönlich begegnen.

„Ich möchte mehr über Gott lesen und will ihm besser zuhören, um zu wissen, was ich als sein Kind tun soll. Vielen Dank, dass du ihn mir gezeigt hast. […] Ohne euren Kurs hätte ich die Bibel nicht verstanden.“ Dieses Zeugnis stammt von Janah, einer Deck-Kadettin aus den Philippinen. Wir haben sie nie persönlich getroffen, ebenso wenig Ihren Freund Bryon. Er hatte unser Buch „Das Gefängnis auf dem Meer“ von seinem Vater bekommen. Nach dem Lesen der ersten Kapitel bat er um unseren Bibelkurs. Später schrieb er:

„In meinen Augen ist Religion nicht wichtig. Bei ihr werden immer wieder dieselben Rituale wiederholt, anstatt Gott wirklich anzubeten und Jesus zu erleben. Ich dachte, man muss viele Dinge tun, um in den Himmel zu gelangen. Ich hatte große Angst davor, zu sterben, weil ich vermutlich nicht genug Gutes getan habe, um Gott zu gefallen. Nach dem Studium eures Kurses hat sich meine Perspektive vollkommen verändert. […] Nicht das, was wir leisten, bringt uns in den Himmel, sondern das, was Gott für uns getan hat. Er hat seinen Sohn für unsere Sünden gesandt! Jetzt verspüre ich einen Frieden wie nie zuvor. Ich habe erfasst, dass ich Jesus annehmen und darauf vertrauen muss, dass er gestorben ist, um uns zu erlösen.“

Sämtliche Kommunikation mit diesen beiden jungen Menschen lief über soziale Medien, auch die Weitergabe von Bibelkursen und Büchern. Die digitalen Möglichkeiten haben in der Mission eine große Bedeutung. Dies hat sich durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt gezeigt, wo wir phasenweise nicht auf die Schiffe kamen. Nutzen wir die moderne Technik, um auch dadurch Gottes Reich zu bauen.

Doris und Volker Lamaack sind Missionare unter Seeleuten in Hamburg, Deutschland

Die Bücher und Bibelkurse können gegen Spende bestellt werden. Mehr über ihre Arbeit auf www.freunde-fuer-seeleute.de

Dieser Artikel ist in unserem Magazin move (November 2020 – Januar 2021) erschienen.