Maranatha

 

Maranatha – Liebe. Hoffnung. Zukunft.

„Maranatha“ bedeutet „Unser Herr, komm!“. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Deshalb ermutigen wir die Menschen in den Slums, Jesus in ihre Lebensumstände einzuladen. In seiner Liebe und durch unser Engagement können wir das Leben der Menschen in extremer Armut nachhaltig verändern.  

Seit Familie Mencke im Jahr 2014 die Armut in Asunción, Paraguay entdeckt hat, setzen sie sich gemeinsam mit einem Team lokaler Mitarbeiter dafür ein, dass jedes Kind und jeder Jugendliche das Recht auf ein gesundes, gebildetes und gewaltfreies Leben erlebt.  

Durch verschieden Projekte und Kooperationen mit lokalen und internationalen Organisationen wecken sie in den Menschen Hoffnung und Glauben an ein Leben in Schutz und Würde – frei von Angst und Hunger. 

 „Mit Bildung gegen Armut“  

Unser Patenschafts- und Nachhilfeprogramm schenkt vielen Kindern und ihren Familien an eine bessere Zukunft zu glauben, denn durch ihre Bildung an hochwertigen Privatschulen bekommen sie einen vollwertigen Schulabschluss mit der Möglichkeit zum anschließendem Studium. Wir arbeiten gemeinsam mit Lehrern, Ergotherapeuten und vielen weiteren Fachkräften, sowie mit lokalen Partnern, um der der Not in dem Slum ganzheitlich zu begegnen.  

Soziale Ungerechtigkeit

Das Leben im Slum von Asunción ist geprägt von extremer Armut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit. Dies führt zu Kinderarbeit, Kriminalität, Missbrauch, Drogenabhängigkeit, Verwahrlosung, Mangel an Hygiene, Krankheiten und großer finanziellen sowie sozialen Armut.

Hoffnungslosigkeit

Die negativen Umstände erdrücken beinahe jeden Mut und Hoffnung auf positive Veränderung. Die Geldnot treibt in die Kinderarbeit und dennoch fehlt das Geld für dringend notwendige Arztbesuche, Physio- oder Ergotherapie. Neugeborene werden beim Staat nicht registriert und sind somit von Beginn an Opfer ohne Anwälte. Religion vermischt sich mit Kultur und die Korruption im Land verhindert ausreichende und nachhaltige Verbesserungen.

Soziale Gerechtigkeit 

Durch vielfältige Investitionen in das persönliche Leben ermutigen und begleiten wir Menschen, damit sie erkennen, dass sie würdig und von Gott geliebt sind. Gemeinsam entwickeln wir Strategien und wecken Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit und ….  

Damit sie ein selbstständiges, gebildetes und gesundes Leben entwickeln schenken wir ihnen eine liebevolle Umarmung; ernsthaftes Interesse an ihren Herausforderungen; die Begleitung bei Besuchen von Anwälten, Krankenhäusern und Ämtern; Unterstützung bei notwendigen Operationen; Lebensmittel-Pakete; Workshops zur Herstellung von Waschmittel und dem Anbau von Gemüse; Schulbildung und Nachhilfeunterricht; Bibelstunden und Integration in Gemeinden und Hauskreise. 

Leben mit Hoffnung 

Kinder, die in unser Bildungsprogramm integriert sind, bringen Hoffnung auf eine bessere Zukunft mit in ihre Familie. Gleichzeitig dürfen wir den Eltern in ihren Herausforderungen begegnen und mit den Bewohnern vor Ort Projekte zur Verbesserung der Lebensumstände planen. 

 

Eine Hoffnungsgeschichte aus Maranatha

Maria war am Ende ihrer Kräfte. Das harte Leben im Slum hatte ihr über viele Jahre zugesetzt, so dass sie eines Tages keine Hoffnung mehr auf Verbesserung ihrer Lebensumstände erwartete. Sie wollte nur noch, dass der Schmerz und das tägliche Leid endlich aufhören. Sie wollte ihr Leben beenden. 

Ihr Sohn José ist seit einigen Jahren in unserem Bildungsprogramm integriert, wo er in einer christlichen Schule sowie beim Nachhilfeunterricht neben den fachlichen Kompetenzen viel über Gottes Perspektive auf sein Leben erfahren hat. Er selbst hat die Vision entwickelt nach der Schule ein Medizinstudium zu beginnen und der Familie dadurch einen Weg aus der Armut zu ermöglichen. Als er seine Mutter trifft und sieht, wie es ihr geht, sagt er:

„Mama, gib die Hoffnung nicht auf. Gott liebt uns und es werden bessere Zeiten kommen.“  

Heute hat Maria immer noch viele Herausforderungen in ihrem Leben zu bewältigen, doch seit diesem Tag weiß sie: „Gott hat mich nicht vergessen und ich darf auf Ihn hoffen und Ihm vertrauen.