Gottes Wirken in der Armut

Gottes Wirken in der Armut

Die Begegnung mit der ansteckenden Freude philippinischer Kinder lässt Iyobed Efrem mit Dankbarkeit auf sein Auslandsjahr zurückschauen.

Ich würde lügen, wenn ich sage: „Manila ist ein Zuckerschlecken“. Direkt bei unserer Ankunft in unserem GoGlobal Auslandsjahr dort wurde uns Shortys klar, dass unser dies eine prägende Zeit werden würde.

Wir müssen uns nichts vormachen. In Manila herrschen Überbevölkerung und Armut. Und genau dort sind Gottes Wirken und Liebe so überwältigend.

Unsere Hauptarbeit: Die Nachhilfezentren und Gemeindearbeit. In unterschiedliche Gemeinden aufgeteilt unterstützten wir Mathe- und Englischnachhilfen, machten Lobpreis oder Kindergottesdienst. Zusätzlich gab es immer wieder Bereiche, wo wir uns einbringen durften: sei es Musik, Sport, eine Baustelle oder Zeiten der Gemeinschaft.

Die ansteckende Freude der Kids jeden Tag ist so herzerwärmend. Besonders, wenn man weiß, wo sie herkommen. Sie haben uns erst gezeigt, was es bedeutet, dankbar zu sein.

Sicher ist: Wer einmal hier gewesen ist, geht als neuer Mensch zurück.

Iyobed Efrem war im GoGlobal Auslandsjahr in Manila, Philippinen

Dieser Artikel ist in unserem Magazin move (Februar – April 2020) erschienen.