Halleluja in Videoformat

Halleluja in Videoformat

Ruth Gebhard ist Filmemacherin und Missionarin. Ihre Mission dabei: echte Geschichten von echten Menschen zu erzählen, damit mehr Menschen ins Staunen über den Gott kommen, der diese Geschichten schreibt.

In einer Zeit, in der das Bild oft mächtiger ist als das Wort, sind wir dankbar für Ruth Gebhard, unsere Filmemacherin. Mit ihrer Kamera als Begleiter reist sie in die Einsatzländer der Allianz-Mission und fängt dabei nicht die Schönheit der Orte ein, sondern Hoffnungsgeschichten, wie man sie in gedruckten Worten allein nicht transportieren kann.

An dieser Stelle könnte man sich fragen: Warum berichten wir überhaupt von den Projekten und Arbeiten der Allianz-Mission? Warum die Gelder nicht lieber in die Arbeit selbst investieren? Darauf möchte ich mit einer Frage antworten: Was ist das Ziel von Mission?

Dass Menschen zum Glauben an Jesus finden? Dass sie ganzheitlich (Seele, Körper und Geist) heil werden oder von Ungerechtigkeit befreit? Dies alles sind sicherlich wertvolle Ziele, aber nur Zwischenziele zu dem allem übergeordnete Ziel: der Anbetung Gottes. John Piper, amerikanischer Theologe, fasste es mal so zusammen: „Mission gibt es, weil es an Anbetung fehlt.“ Anbetung und Ehre dem gegenüber, der sie ultimativ verdient. Dies ist das Ziel von Gemeinde und Mission.

Mission gibt es, weil es an Anbetung fehlt.

Mein Wunsch als Fundraiser für die Arbeit der Allianz-Mission lautet: Wenn eins der hunderttausend Straßenkinder in Manila von seinem Wert erfährt und ihm gesagt wird, dass es geliebt ist, dann soll Gott dafür geehrt werden.

Wenn ein Japaner – vielleicht nach vielen Jahren des Abwägens und Ringens – letztlich ein Ja zu Gott findet und sich gegen
alle Widerstände taufen lässt, dann soll dies zur Anbetung führen. Und zwar nicht nur von den unmittelbar Beteiligten, wie dem vormals vernachlässigten Kind oder dem hoffnungslosen Japaner, sondern auch bei unseren Missionarinnen und Missionaren
und den Gemeinden in Manila oder Nagoya. Dort hört es jedoch nicht auf, sondern auch wir sind eingeladen, unserem großen Gott dafür zu danken und in das Lob mit einzustimmen!

Dafür machen wir Medien. Die Dokumentationen von Ruth Gebhard zeigen mir persönlich auf eindrückliche und bewegende Weise, was Gott in Salamanca, Gran Canaria oder Tschechien tut. Sie laden Sie und mich ein, Gott zu ehren.

An dieser Stelle möchte ich Sie bitten, den Dienst von Ruth und die TV-Sendung „Weltbeweger“ zu unterstützen. Genau wie der Dienst anderer Missionarinnen und Missionare wird ihre Arbeit durch Spenden getragen. Bitte beteiligen Sie sich mit einer Spende, teilen Sie die Videos in Gemeinde und Bekanntenkreis und vor allem: Stimmen Sie mit ein, wenn wir Gott ehren, wie er ist und was er tut.

Felix Wiegner ist Leiter des Servicebereichs Fundraising.

Dieser Artikel ist in unserem Magazin move (November 2023 – Januar 2024) erschienen.