500 Teilnehmer bei AM-Freundestag

500 Teilnehmer bei AM-Freundestag

Am Samstag, 14. Mai, hat die Allianz-Mission erstmals seit drei Jahren wieder zum Freundestag vor Ort im hessischen Ewersbach eingeladen. Unter dem Thema „Weltbeweger – Zwischen Verletzlichkeit und Hoffnung“ wurde bei Bühnenveranstaltungen und Infoständen über aktuelle Arbeiten und Entwicklungen der Allianz-Mission weltweit informiert. Zudem gab es die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung mit den Mitarbeitenden. Rund 500 Teilnehmer nahmen vor Ort und online auf YouTube das Angebot wahr.

Gott befähigt und ermutigt uns, mitten in aller Unsicherheit als Hoffnungsträger unterwegs zu sein

Thomas Schech, Vorstandvorsitzender

„Gott befähigt und ermutigt uns, mitten in aller Unsicherheit als Hoffnungsträger unterwegs zu sein“, konstatiert AM-Leiter Thomas Schech und interviewt im ersten Teil seine Gäste zu deren Hoffnungsgeschichten: Leonora Maloku berichtet, wie sie im kosovarischen Bürgerkrieg ihren Vater verlor und von einer überzeugten Muslimin zum christlichen Glauben fand und Versöhnung erlebte. Albert Giesbrecht, Bereichsleiter für Südosteuropa, berichtete von aktuellen Hilfseinsätzen in und für die Ukraine.

Unsere Welt heute mit all ihren Problemen und ihrer Zerbrochenheit braucht mehr hingegebene Minderheiten, die bereit sind, Opfer zu bringen und zu leiden für das Evangelium.

Pastor Samuel Aberia, Philippinen

Der philippinische Pastor und Gemeindegründer Samuel Aberia schilderte, wie nach dem Supertaifun Yolanda sein Leben veränderte. Yolanda war einer der stärksten bisher gemessenen Taifune weltweit und brachte verheerende Schäden. Pastor Aberia erlebte jedoch, wie durch die intensive Katastrophenhilfe viele neue Gemeinden entstanden, so dass es heute 20 Gemeinden in einer Region gibt, wo vor dem Taifun nur eine zu finden war. Als Hauptredner berichtete er von der Resilienz der Filipinos angesichts ständiger Naturkatastrophen und ermutigte: „Unsere Welt heute mit all ihren Problemen und ihrer Zerbrochenheit braucht mehr hingegebene Minderheiten, die bereit sind, Opfer zu bringen und zu leiden für das Evangelium.“ Am Nachmittag standen Verabschiedungen, Jubiläen und die Aussendungen neuer Mitarbeitender nach Brasilien, Kenia, Paraguay, Spanien, Tansania und Uganda im Vordergrund.

Darüber hinaus wurde am Nachmittag auf vier verschiedenen Bühnen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen berichtet. Dazu gehörten eine Vertiefung des Hauptthemas, die Vorstellung neuer Projekte und Mitarbeitender sowie Einblicke in GoGlobal Freiwilligendienste für die junge Generation, die internationale Arbeit in Deutschland und die FeG-Ukrainehilfe. Auch ukrainische Gäste waren eingeladen. Für Kinder gab es parallel ein eigenes Programm.

Die Veranstaltungen sind auch im Nachgang auf dem YouTube-Kanal und im Podcast der Allianz-Mission abrufbar.