Gebet und Hilfen für Ukraine und Russland

Gebet und Hilfen für Ukraine und Russland

Wir beten für die Ukraine – die Menschen, die Kirche, den kleinen Bund der Free Evangelical Church. Wir stehen an eurer Seite! Wir beten um Frieden!

Thomas Schech, Vorstandsvorsitzender Allianz-Mission

Die Allianz-Mission, sowie die Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden nehmen Spenden für die Ukraine entgegen, die Geflüchteten zugute kommen sollen. Jetzt hier online spenden.


Alle Informationen und Ansprechpartner, wie Menschen in Deutschland helfen können, finden Sie unter ukraine.feg.de .


  • Auf dieser Seite informieren wir fortlaufend über die Situation in und Hilfen für die Ukraine.
  • In unregelmäßigen Abständen berichten wir in unserem Podcast aus der Ukraine, dem Grenzgebiet und Hilfen hier in Deutschland.

 

Update 7. November 2023:

Wir bedanken uns gemeinsam mit Pastor Yurii herzlich für alle eingegangenen Spenden. Das Ergebnis und Bilder der Verteilung haben wir in einem Video zusammengestellt:

Den Winter in der Ukraine überleben | Danke für Spenden!

Update 7. November 2023:

Mittlerweile sind 700 Schlafsäcke und 55.000€ Spenden zusammen gekommen. Wir danken allen Unterstützern und Spendern. Weitere 1300 Schlafsäcke werden eingekauft und in den nächsten Wochen von der Auslands- und Katastrophenhilfe in die Westukraine transportiert. Von dort aus organisieren urkainische Gemeinden den Weitertransport nach Kramatorsk. Die 2000 Gaskocher werden direkt in der Ukraine erworben, weil sie dort dann auch leicht nachzufüllen sind.

Albert Giesbrecht berichtet im Podcast von seiner letzten Reise durch die Ukraine, von Begegnungen an der Front und was die Gemeinden bewegt.

Sammlung für die Ukraine: Den Winter überstehen

Winterhilfe für die Ukraine | Pastor Yurii aus Kramatorsk

Hilfeaufruf für Kramatorsk: Gemeinsam für den kommenden Winter in der Ukraine

In der Stadt Kramatorsk, nur 30 km von der Frontlinie entfernt, stehen die Menschen vor einer großen Herausforderung: dem kommenden zweiten Kriegswinter. Pastor Yurii, der hier rund 1000 Menschen betreut, hat sich mit einer Frage an uns gewandt: Wie können wir diesen Menschen helfen, den bevorstehenden Winter zu überleben?

Die Situation ist äußerst prekär, da zu erwarten ist, dass die Stromnetzwerke erneut gezielt angegriffen werden, um maximalen Schaden anzurichten. Da das Stromnetzwerk vom letzten Jahr noch nicht vollständig wiederhergestellt werden konnte und in diesem Jahr weitere Zerstörungen drohen, wird die Versorgung mit Strom und Heizung wohl noch schlimmer sein als im letzten Jahr.

Nach Gesprächen mit den betroffenen Menschen berichtet Yurii, dass zwei Dinge im letzten Winter entscheidend dazu beigetragen haben, die Kälte zu überstehen: Gaskocher und Schlafsäcke!
Pastor Yurii möchte den Menschen in Kramatorsk Gottes Liebe spürbar machen und praktisch helfen. Sein Plan: Jeder Besucher von Pastor Yuris Gottesdiensten soll zwei Gaskocher und zwei Schlafsäcke erhalten – je einen für sich selbst und einen, den er einer bedürftigen Person in der Stadt weitergeben soll.
Daher sucht die Allianz-Mission nun Unterstützer, die helfen, 2000 Gaskocher und 2000 Schlafsäcke zu beschaffen. Die benötigten 2000 Gaskocher kosten 19€ pro Stück und werden vor Ort eingekauft, um Transportaufwand und Kosten zu sparen. Die 2000 Schlafsäcke sollen bei der Allianz-Mission in Ewersbach gesammelt und mit einem Hilfstransport der Auslands- und Katastrophenhilfe Anfang November in die Ukraine transportiert werden.

Die Allianz-Mission ruft an dieser Stelle dazu auf, sich an dieser Aktion zu beteiligen und die Menschen in Kramatorsk in ihrem Kampf gegen die Kälte zu unterstützen. Jede Geldspende für Gaskocher und jeder gespendete Schlafsack sind wertvoll und werden für die Menschen in Kramatorsk einen großen Unterschied machen.

Schlafsäcke können zwischen dem 4. und 31. Oktober 2023 im Ewersbacher Kronberg-Forum (Jahnstr. 53, 35716 Dietzhölztal) bei der Allianz-Mission abgegeben werden.
Spenden bitte mit dem Betreff „Spende Winterhilfe Ukraine“ an unser Spendenkonto

Für Rückfragen wird die Aktionsrufnummer 02774-9377-717 geschaltet.

Gemeinsam mit Pastor Yurii dankt die Allianz-Mission für alle Unterstützung!

Albert Giesbrecht, Bereichsleiter Osteuropa

Update vom 05.07.2023:

Thomas Meyer hat als ehrenamtlicher Fahrer die ukrainischen Pastoren Andrey und Yurii samt 45 gespendeten Updates zurück in die Ukaine gefahren. Er berichtet:

Heute früh werden wir, zwei Frauen und ein Kind, (eine weitere Frau aus Kramatorsk deren Haus zerstört wurde steigt in der Westukraine dazu) und ich Richtung Deutschland fahren.
Ich habe die Geschwister hier herzlich lieb gewonnen. Ich wohne bei einer jungen Familie. Die Mutter betreut als unbezahlte Feiwillige verletzte und verstűmmelte Soldaten hier in Dnipro im Krankenhaus. Hier in der Stadt kommen die Krankenwagen von der Front an. Die Verletzten werden hier stabilisiert und dann westlich verlegt. Sie ist die einzige Christin unter den Frauen die sich tageweise abwechseln. Alles was gebraucht wird sammelt sie selbst oder kauft es von ihrem Geld! letzten Samstag lagen dort 15 Männer ab Anfang 20 Jahre jung. Sie erzählte mir von einem 22 jährigen der Sein Bein ab Oberschenkel verlor und sehr verzweifelt ist. Ich durfte sie begleiten als sie Ventilatoren die Sie und ihr Mann gekauft hatten verteilte. Sie sagte mir, daß sie bedauert, dass in der Zeit wo sie dort hilft nur vier Mal Gelegenheit gute Gespräche mit Verletzten hatte.
Eine junge Frau in der Gemeinde von Kramatursk erzählte mir dass sie schonmal in Kenia als Volontär gearbeitet hat und irgendwann wieder nach Afrika möchte.
sie hatte in Kiev studiert jedoch einen Freund und die Eltern in Kramatorsk. Sie wünschte sich so sehr, das die Eltern zum Glauben finden würden und suchte deshalb eine Gemeinde. Sie lernte die Gemeinde von Yurii kennen wo sie und ihre Eltern nun zum Mitarbeiterteam gehören.
Alle drei haben nun ein Fahrad bekommen. Sie sagte mir, „ich hatte noch nie ein Fahrad ich habe mir immer soo sehr eins gewunscht‘
Auf Bitte von. Pastor Yurii bleibt sie vorerst in Kramatorsk um in der Gemeinde zu helfen.

Thomas Meyer

Update vom 26.06.2023:

Nach dem AM-Freundestag und Besuchen in Gemeinden in Witten, Hamburg, Sittensen, Idstein, Dillenburg und Ewersbach geht es für die ukrainischen Pastoren Andrej und Juri wieder zurück nach Dnipro und Kramatorsk. Mit ihnen reisen 45 gespendete Fahrräder, mit denen Helfer der ukrainischen Gemeinden bedürftige Menschen in den Dörfern in Frontnähe erreichen und versorgen können. Gefahren werden die beiden von den Ehrenamtlern Thomas Meyer und Detmar Schröder. Bitte beten Sie um eine sichere Reise, besonders für den Grenzübertritt am Mittwochmorgen.

Update vom 20.03.2023:

Weiterhin gehen jeden Monat mindestens zwei Hilfstransporte der Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in die Ukraine und werden dort landesweit verteilt.

From Germany to Ukraine's frontline
Reisebericht – eine Kooperation von Auslands- und Katastrophenhilfe, Matthäusgemeinde Lüneburg und Christusgemeinde Bramfeld

Die Aufnahme- und Betreuungsstelle im hessischen Wissenbach, die vom FeG Sanitätsdienst und der Auslands- und Katastrophenhilfe betreiben wird, wird zu Ende April ihre Arbeit herunterfahren. Aktuell gibt es vor allem viele Anfrage nach Erfahrungen: seelsorgerlich, was die Vermittlung von Flüchtlingen und Behördenangelegenheiten angeht.

In Russland berichten uns Partner davon, dass es eine große Angst in den christlichen Gemeinden vor der Mobilisierung gibt. Da sieben Mal so viele russische Soldaten wie ukrainische Soldaten im Krieg sterben, sind immer mehr Familien betroffen. Die Bevölkerung verarmt zunehmend, durch unsere Partner können wir mit Armenspeisungen helfen. Gleichzeitig gibt es aktuell eine wachsende Gebetsbewegung, die für Erweckung für Russland betet.

In einem Reisebericht schildert Albert Giesbrecht ausführlich die Erfahrungen beim Besuch unserer Partnergemeinden in der Ukraine.

Update vom 24.02.2023:

Im Interview mit dem Medienmagazin pro berichtet Albert Giesbrecht ausführlich von der veränderten Lebenswirklichkeit der Menschen in der Ukraine.

Update vom 14.02.2023:

Bereichsleiter Albert Giesbrecht und Ehrenamtler Kis Dittmann sind in der Ukraine und haben unsere Partnergemeinden nahe des Kampfgebiets besucht. Sie zeigen, wie Gemeinden mitten im Krieg wachsen udn wie Hilfe aus Deutschland ankommt.

Albert Giesbrecht zu Besuch in Kramatorsk und Charkiv | Ukraine-Hilfe

Im Podcast: Albert Giesbrecht ist in der Urkaine und berichtet tagesaktuell aus dem Leben unserer Partnergemeinden und wie die Menschen zwischen Raketeneinschlägen, Stromausfällen und Evakuierungsplänen den alltag gestalten. Er gibt einen Einblick, wie die Hilfe aus Deutschland ankommt und wie Gott mitten im Krieg Hoffnungsgeschichten schreibt.

Update vom 16.12.2022:

Frithold Krüger ist brasilianischer Missionar in Leipzig und zur Zeit immer wieder mit Hilfstransporten in die Ukraine unterwegs. Von den Begegnungen berichtet er in „Weltbeweger live – die Weihnachts-Edition“.

Vom Soldaten umarmt | Frithold Krüger in der Ukraine unterwegs

Update vom 01.11.2022:

Der Ukraine droht ein Winter ohne Strom und Heizung. Deshalb organisieret die Allianz-Mission in Zusammenarbeit mit der Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes FeG Hilfstransporte mit Wintersachen vom Lager der Auslands- und Katastrophenhilfe im hessischen Wissenbach aus.

Folgendes wird gebraucht:

  • Winterkleidung, Wintermützen, etc.
  • Winterschuhe und Socken,
  • Schlafsäcke, warme Decken
  • (Wachs-)Kerzen
  • Stromgeneratoren (gebraucht aber funktionsfähig)

Bitte möglichst in (Bananen-)Kartons verpacken und freitags zwischen 14 und 17 Uhr direkt an die Auslands- und Katastrophenhilfe (Birkenweg 10-12, 35713 Eschenburg-Wissenbach) liefern. Die Aktion läuft bis 25. November 2022.

Update vom 10.10.2022:

Im Ukraine-Talk:
Olena und Vitali erleben den Kriegsausbruch in Charkiv. Eine Woche halten sie mit ihren Kindern im Keller aus, dann flüchten sie gen Westen und erleben, dass Gott sie auch dort gebrauchen kann. Pastor Yurii ist geblieben: In Kramatorsk, wo heute wieder Raketen eingeschlagen sind. Und wo immer mehr Menschen beginnen, nach Gott zu fragen. Wie es ist, zwischen Angst und Erweckung, Hoffnung und widerhallenden Bombeneinschlägen zu leben – darüber spricht Thomas Schech mit seinen Gästen im Weltbeweger-Talk.

Krieg & Erweckung in der Ukraine - „Ein Ton, der dich von innen zerreißt!“ | Weltbeweger #3 | Doku

Eine Hoffnungsgeschichte:

Gastgeberfamilie W. berichtet von ihren Erfahrungen mit O. und ihren beiden Söhnen:
„Zum 01.05. konnten die Gäste in eine eigene Wohnung ziehen. Der Wohnungsmarkt ist sehr angespannt. Wir hatten Glück: Einer unserer Gemeindeältesten ist im Ortsgemeinderat und hat darüber eine Wohnung für die kleine Familie bekommen. Eine befreundete Familie dagegen sucht vergeblich weiter, ihre Gäste sind schon seit knapp fünf Monaten bei ihnen.
Wir sind froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, und auch für unsere Kinder war es eine Bereicherung. Sie haben mit den beiden Jungs neue gute Freunde gefunden. Die Mama hat angefangen, in der Bibel zu lesen, und die Familie kommt regelmäßig zum Gottesdienst, obwohl sie vorher mit dem Glauben nichts am Hut hatten.

Update vom 17.08.2022:

Ohne Sprachbarriere wären wir sicherlich schon Freundinnen.

Frau F., Gastgeberin von I. und ihrem Sohn M.

Eine Hoffnungsgeschichte

Die Gastgeberin Frau F. erzählt, dass das Zusammenleben mit I. und ihrem 10-jährigen Sohn M. sehr gut funktioniert und sie gut miteinander auskommen. Die beiden seien sehr selbständig und lernen fleißig Deutsch. Die Behördengänge haben I. und M. sehr schnell und gut gemeistert – sie wollen auf eigenen Füßen stehen und keinem auf der Tasche liegen. Frau F. sagte vor Kurzem zu ihrem Mann, dass sie und I., wenn die Sprachbarriere nicht wäre, sicherlich Freundinnen geworden wären. Vielleicht sind sie es auch schon – die Kommunikation funktioniert derzeit auch ohne große Worte!

Update vom 05.08.2022:

It’s like family!

T. und I., Gäste von Familie K.

Eine Hoffnungsgeschichte

T. und I., zwei Frauen, sind als Gäste bei Familie K. untergebracht. Sie kamen in der ersten Junihälfte mit einem Reisebus nach Deutschland. T. und I. waren eigentlich jeweils allein unterwegs, lernten sich auf der Flucht kennen und wollten dann gern zusammen untergebracht werden. Familie K. war dazu bereit und nahm sie bei sich auf. Schon nach fünf Tagen wurden sie im Sprachkurs untergebracht, mittlerweile sind sie krankenversichert, und bereits seit drei Wochen erhalten die beiden finanzielle Bezüge. Familie K. bietet den Frauen nicht nur eine Unterkunft – sie sind wie eine Familie für die beiden. Sie leben zusammen, sie kochen im Wechsel und fühlen sich sehr wohl miteinander. Die Familie ist sehr dankbar, dass sie mit T. und I. zusammengebracht wurde.

Update vom 04.08.2022:

Mit Gott oder dem christlichen Glauben hatte F. eigentlich nicht viel zu tun. Doch sie hat viel erlebt auf ihrer Flucht, vor allem eine große Hilfsbereitschaft.

Eine Hoffnungsgeschichte

F. ist eine alleinstehende Frau und war in der Betreuungsstelle des FeG-Sanitätsdienstes in Wissenbach untergebracht, bis sie in eine Gastfamilie im gleichen Ort vermittelt werden konnte. Sie verbringt weiterhin tagsüber die meiste Zeit in der Betreuungsstelle. Dort hilft sie fleißig mit und lernt mit M., einer der Mitarbeiterinnen, Deutsch.
Mit Gott oder dem christlichen Glauben hatte F. eigentlich nicht viel zu tun. Doch sie hat viel erlebt auf ihrer Flucht, vor allem eine große Hilfsbereitschaft: Als sie über Moldawien geflohen ist, wurde ihr ein Ort genannt, wo ihr geholfen werden könne. So kam sie in eine christliche Gemeinde und wurde erstmal mit einer Tüte mit Lebensmitteln versorgt. Und ihr wurde angeboten, dass es eine Transportmöglichkeit nach Deutschland gäbe, wenn sie möchte. Sie stimmte zu – und las auf der Fahrt ein Buch, das man ihr geschenkt hatte: eine rumänische Bibel.
Am Bahnhof in Wien, von wo sie mit dem Zug weiterfahren musste, war sie eingeschlafen, weil sie bis zum nächsten Tag warten musste. Ein Volontär hatte sie geweckt und ihr gesagt, dass sie einen Schlafplatz bekommt. Von einer anderen Frau bekam sie unterwegs etwas zu Trinken, „damit sie wenigstens keinen Durst hat“.
Später in Deutschland bekam sie dann in einem Laden mit Gebrauchtwaren von einem Mann, der ihre Not gesehen hat, 50 € geschenkt, um sich einige notwendige Dinge kaufen zu können. Die Verkäuferin hat ihr zu dem Kleid, das sie sich ausgesucht hat, noch eine Kette geschenkt, die gut dazu passen würde, und ihr einen Rabatt gegeben, damit sie später noch gemütlich einen Kaffee trinken kann.
F. war sehr gerührt. Auf einer Autofahrt mit M. vor wenigen Tagen hat sie dann die Initiative ergriffen und selbst gebetet. Sie möchte so schnell wie möglich Deutsch lernen – und das, was sie Gutes erlebt hat, anderen weitergeben.

Update vom 01.08.2022:

Eine Hoffnungsgeschichte

In der ersten Junihälfte kam unter anderem eine 7-köpfige Familie mit einem Reisebus in der vorübergehenden Betreuungsstelle im alten Krankenhaus in Haiger an. Die dortigen Kolleginnen und Kollegen haben mit der FeG-Ukrainehilfe kooperiert. Vom Koordinationsteam wurde diese Familie in eine eigenständige Wohnung vermittelt – ein Glücksgriff! -, die eigentlich für sechs Personen angegeben war. Die Gastgeberfamilie war bereit, eine Person mehr aufzunehmen als geplant, zumal einige kleinere Kinder dabei waren. Der Umzug der Familie wurde für Anfang Juli festgelegt.
In der Zwischenzeit stellte sich heraus, dass die Mutter der Familie hochschwanger war – eine Info, die im Vermittlungsprozess gefehlt hatte. Das Team telefonierte umgehend mit den künftigen Gastgebern, die gerade dabei waren, Möbel für die Wohnung ihrer Gäste zu besorgen. Ob acht statt ursprünglich sechs Personen wohl auch in Ordnung waren? Die Gastgeber reagierten verständlicherweise überrascht – und äußerten ohne große Umschweife, dass das schon klappen würde. Wow!
Spannend blieb die Frage, wann das Kind wohl kommen würde. Der errechnete Termin war genau der Tag des Umzugs. Der Tag kam und ging, Wehen blieben noch aus. Erst eine Woche später als errechnet kam der kleine Junge zur Welt, mit 4.800 g ein richtiger Wonneproppen.
Die ukrainische Familie kommt gut zurecht, die anderen Kinder gehen bald zur Schule. Ein bisschen Normalität inmitten all des Leids. Und eine echte Hoffnungsgeschichte.

Update vom 28.07.2022:

Im Video: Unsere Partnergemeinden in der Ukraine haben bereits drei Baueinsätze durchgeführt, um zerstörte Häuser wieder bewohnbar zu machen. Bereichsleiter Albert Giesbrecht und Ehrenamtler Kis Dittmann planen, ab September mit Hilfseinsätzen beim Wiederaufbau zerstörter Häuse zu helfen. Dafür werden nun Bauhelfer gesucht. Informationen, Kontakt und Anmeldungen gibt es hier.

Wiederaufbau in der Ukraine | Bauhelfer gesucht

Update vom 12.07.2022:

Anatoliy ist Pastor einer unserer Partnergemeinden in Kiew und sendet herzlichen Dank per Video aus der Ukraine für die Unterstützung und besonders die als Spende übergebenen Minibusse.

Update vom 30.06.2022:

im Podcast: Andrej ist nach Monaten des Krieges auf Kurzbesuch in Deutschland, um seine Frau und Kinder mit zurück in die Ukraine zu nehmen. Als Pastor hat er diese letzten Monate erlebt, wie viele Gemeindeglieder geflohen sind und noch mehr neue Menschen zum Glauben und zur Gemeinde kamen. Als Leiter unseres ukrainischen Partner-Gemeindebundes „Evangelical Free Church of Ukraine“ (im IFFEC) berichtet er, was die Gemeinden bewegt und wie sie helfen und zum Glauben einladen.

Update vom 27.06.2022:

Arvid Schaub und Friedhold Krüger (brasilianischer Missionar in Leipzig) sind am Freitag mit zwei Minibussen in Richtung Ukraine gestartet, kamen aber auf Grund eines fehlenden Papieres nicht über die Grenze. Eine ukrainische Familie, die mitgefahren war, musste dadurch zu Fuß über die Grenze gehen. Heute (Montag) Morgen konnten die beiden Busse dann endlich über die Grenze fahren, aktuell stehen sie aber noch beim ukrainischen Zoll. Ihr Ziel ist Poljana, wo die Busse dann bleiben werden. Von dort aus fahren Arvid und Friedhold mit einem privaten Auto wieder zurück nach Deutschland.

Update vom 24.06.2022:

Pastor Yurii aus einer unserer Partnergemeinde in der Region Donezk gibt im Video Einblick in die Taufen und Gottesdienste, die in einer Stadt unweit von der Kriegsfront stattfinden.

Update vom 11.06.2022:

Im Podcast: Vor gut 100 Tagen begann der Krieg in der Ukraine, fast ebenso lang ist der Transport von ukrainischen Flüchtlingen nach und die Vermittlung an Gastgeber in Deutschland die Hauptaufgabe von Michael Hörder. Er leitet die Koordinationstelle von Bund FeG, Auslands- und Katastrophenhilfe, FeG Sanitätsdienst und Diakonie Bethanien im hessischen Ewersbach. Über 540 Menschen wurden bisher vermittelt. Welche Begegnungen ihn dabei bewegen und was momentan am dringensten nötig ist, berichtet er im Gespräch mit Simon Diercks.

Update vom 10.06.2022:

Im Podcast: Der Krieg in der Ukraine löst unter den Christen in Tschechien eine Gebetswelle und große Hilfs- und Opferbereitschaft aus. Wie und warum unser Partergemeindebund „Cirkev Bratrska“ in der IFFEC (Internationaler Bund Freier evangelischer Gemeinden) zum Gastgeber und Helfer wurde, berichtet ihr Leiter David Novák im Gespräch mit Simon Diercks.

Update vom 08.06.2022:

Im Video gibt unsere Partnergemeinde in der Nähe von Buscha (im Sudwesten der Ukraine) einen Einblick in ihre aktuellen Hilfseinsätze. Ermöglicht wurden diese u.a. durch Finanzen und einen Minibus, der von der Allianz-Mission als Spende übergeben wurde.

Гуманітарна допомога в Ірпінь і Бородянку, травень 2022

Update vom 24.05.2022:

Im Podcast: Yurii hat Angst um sein Leben und alle Mitglieder seiner Gemeinde in der Region Donezk sind geflohen. Trotzdem kommen sonntags bis 700 Menschen zu den Gottesdiensten und viele zum Glauben. Yurii ist Pastor einer der Gemeinden unseres Partnerbundes in der Ukraine.

Update vom 21.05.2022:

„Wie werden Spenden für die Flüchtlingshilfe in der Ukraine eigentlich eingesetzt?“ Vor allem dafür, Menschen ganz praktisch zu helfen. Ein Weg ist die Verteilung von Hilfsgütern in der Ukraine selbst, an Menschen, die dort geblieben sind. Auf den folgenden Bildern erhalten Sie einen Eindruck von Menschen in Odessa und der Unterstützung, die durch Ihre Spenden dort möglich wird. Danke für diese großartige Hilfe!

Update vom 18.05.2022:

Im Podcast: Ute Klaas und ihr Mann aus der FeG Wiesbaden haben vor einem Monat neue Mitbewohner bekommen: Mit einer ukrainische Mutter und ihren beiden Kindern teilen sie seitdem den Haushalt und freuen sich am Zusammenleben. Wie es dazu kam und was was am meisten Kraft kostet berichtet Ute im Gespräch mit Simon Diercks.

Update vom 17.05.2022:

Der Pastor einer Gemeinde des ukrainischen FeG-Partnerbundes berichtet von drei bewegenden Gottesdiensten aus einer Gemeinde in der Region Donezk:

Gott sei Dank für drei Gottesdienste am 15. Mai! Zum ersten schickte der Herr 94 Personen in unser Gemeindehaus. Zum zweiten Gottesdienst in der Berufschule kamen 296 Personen. Und im dritten waren es 323 Menschen. Insgesamt 713 Menschen bekamen Lebensmitteln und 36 davon haben sich für Jesus entschieden! Preist den Herrn!

Ukrainischer Pastor aus der Region Donezk

Bereichsleiter Albert Giesbrecht war mit Manfred Braun als Mitfahrer vom 2. – 6. Mai in der Ukraine unterwegs. Manfred Braun hat das Erlebte in einem Video zusammen geschnitten.

Unterwegs in der Ukraine

Update vom 12.05.2022:

Vor wenigen Tagen wurde eine große LKW-Lieferung von dringend gebrauchten Lebensmitteln aus Rumänien in eine Gemeinde in der Ukraine gebracht. Danke an alle helfenden Hände, die die vielen Kilos ein- und ausgeladen und transportiert haben. Es ist bewegend zu sehen, wie sich Menschen auf den Weg machen und anpacken – hier im wahrsten Sinne des Wortes -, um die Not in der Kriegssituation zu lindern!

Update vom 09.05.2022:

Im Podcast: Unser Mitarbeiter Albert Giesbrecht war in der Westukraine und berichtet, wie Gemeinden dort Erweckung erleben, wie Flüchtlinge Hilfe, Aufnahme finden und viele von Ihnen zum Glauben kommen. Albert hat mit einem Team einen aus Spenden finanzierten Kleinbus dorthin gebracht, den die Gemeinde vor Ort für die sozialdiakonische Hilfe und für den Transport von Menschen aus den Kriegsgebieten nutzen wird.

Update vom 04.05.2022:

Im Podcast: Bei den ersten Bombardements in der Nähe von Kiew muss Uliyana Haus, Hund und Familie zurücklassen und flieht mit ihrer Tochter aus der Ukraine. Heute lebt Englischlehrerin im hessischen Ewersbach und hilft Flüchtlingen bei der Übersetzung und mit Deutschkursen. Was sie erlebt hat und mit welchen Sorgen und Nöten geflüchtete Ukrainer ringen, berichtet sie sehr ehrlich.

Hinweis: Unser Podcast hat es nicht zum Ziel, politische Meinungen zu transportieren. Uliyanas Aussagen geben wir hier einfach als einen persönlichen Bericht des Erlebten weiter.

Innerhalb einer Woche waren drei Fahrzeuge, die für Flüchtlingstransporte unterwegs waren oder sein sollten, beschädigt: Ein Reisebus, der am vergangenen Wochenende nach Dillenburg kam, hatte aufgrund eines Motorschadens einen Tag Verspätung, und zwei Minibusse der Transportbrücke mussten ihre Abfahrten nach Rumänien ebenfalls wegen nötiger Reparaturen um einige Tage nach hinten schieben. Beten Sie, dass alle noch ausstehenden Reparaturen schnell abgeschlossen werden können und auch die sonstigen Transporte vor solchen Schwierigkeiten bewahrt bleiben.

Update vom 02.05.2022:

Im Podcast: Andrea und Bernd Meyer sind im Kleinbus auf dem Rückweg von der moldawisch-rmänischen Grenze. Sie berichten vom tiefern Glauben und aufopferungsvollem Einsatz von Flori, Livio und Letta und davon, wie man bei so einer Tour ganz neu die Abhänigkeit von Gott erfährt. Ihre Mitfahrer aus der Nähe von Odessa sind Familien: teils hochschwangere Frauen mit ihren Kindern. Die Busse für den Zweierkonvoi stellten die Freie evangelische Gemeinde Cuxhaven und Firma Albrecht aus Winsen (Luhe).

Update vom 29.04.2022:

Im Podcast: Die Ukrainer im Dorf willkommen heißen – das ist das Anliegen von Johannes Gimbel. Er ist Teil der Gemeindeleitung der Freien evangelischen Gemeinde Ewersbach und sie haben für ein Willkommens-Café alle ukrainischen Flüchtlinge und ihre Gastgeber eingeladen. Ihr Wunsch: Wohlfühlatmosphäre schaffen, einen Raum, wo sich die Ukrainerinnen und Ukrainer kennenlernen und vernetzen können. Und die Einladung, die Gemeinden als ein Zuhause zu entdecken.

Update vom 28.04.2022:

Jupp Rihm, Koordinator unserer Transportbrücke, berichtet: 24 Kleinbusse sind über unsere Transportbrücke bereits zwischen Deutschland und der Ukraine hin- und hergefahren. Mindestens 6 weitere Busse aus verschiedenen Gemeinden sind für die nächsten ein bis zwei Wochen auch bereits geplant. Alles zusammen werden bis Mitte Mai um die 200 Personen allein über diesen Weg nach Deutschland gekommen sein – zusätzlich zu Flüchtlingen, die mit Zügen, Flugzeugen oder privaten PKWs von unseren meist rumänischen Partnern gekommen sind.

Weil sich der militärische Druck dort weiter erhöht, kommen immer mehr Leute.

Jupp Rihm

Er berichtet auch von dem positiven Effekt, dass Gemeinden und Fahrer, die den Transport von Flüchtlingen nach Deutschland zur Verfügung stellen, zunehmend bereit sind, die Menschen auch selbst aufzunehmen und unterzubringen. Das bewegt ihn und uns. Wir sagen Danke!

Update vom 26.04.2022:

Im Podcast: Ján Henžel empfindet es als Privileg, dass die post-kommunistische Slowakei nach vielen Jahren, in denen die Gemeinden immer Hilfen empfingen, nun selbst Hilfe geben können. Ján ist Generalsekretär der „Rady Cirkvi bratskej„, unseres Partnergemeindebundes in der Slowakei. Im Interview berichtet er, wie der Ausbruch des Krieges in der Ukraine alles verändert hat und wie die slowakischen Gemeinden jenen helfen, die fliehen und jene unterstützen, die in der Ukraine bleiben.

Am Wochenende waren knapp 30 Ukrainerinnen und Ukrainer bei unseren Partnern in Rumänien untergebracht. Einige sind bereits mit Kleinbussen aus Gemeinden in Gießen und Hüttenberg nach abgereist, andere werden im Lauf der Woche mit dem Zug kommen und in der Betreuungsstation des FeG-Sanitätsdienstes in Wissenbach untergebracht, bis unser Koordinationsteam eine Unterkunft für sie gefunden hat.

Wir danken euch für die Süßigkeiten!

Grüße von Familien und Kindern in der rumänischen Gemeinde

Update vom 25.04.2022:

Diese Woche gibt es weitere Treffen auf Ebene des IFFEC (Internationaler Bund FeG) und der Lausanner Bewegung, bei denen über weitere Zusammenarbeit und koordinierte Hilfen für die Ukraine und ukrainische Flüchtlinge beraten wird. Auch unsere Partnergemeindebünde in Japan haben Spenden für die Ukraine gesammelt.

In der Aufnahmestation des FeG Sanitätsdienstes im hessischen Wissenbach werden ukrainische Flüchtlinge medizinisch erstversorgt, mit dem Nötigsten ausgestattet, können essen, duschen und schlafen, bevor sie an Gastgeber in Deutschland weitervermittelt werden. Unsere Filmemacherin Ruth Gebhard war vor Ort und hat sich von Klaus Zörb – Leiter des Sanitätsdienstes – zeigen lassen, wie das praktisch ausssieht:

Aufnahmestation des FeG Sanitätsdienstes vorgestellt

Update vom 22.04.2022:

Dieses Wochenende werden erneut Busse unterwegs sein, die Flüchtlinge von unseren rumänischen Partnern aus zu uns nach Deutschland bringen. Für die kommende Woche ist zudem geplant, dass ein großer Bus mit bis zu 50 Ukrainerinnen und Ukrainern in der Aufnahmestation der Auslandshilfe des Bundes FeG in Wissenbach ankommt. Erfahrungsgemäß fahren einige Flüchtlinge von dort aus eigenständig weiter zu Verwandten oder Freunden in Deutschland, die anderen werden von unserem Koordinationsteam an Gastgebende vermittelt.

Bis heute wurden von unserem in der Zentrale der Allianz-Mission stationierten Team bereits knapp 300 Gäste an rund 80 Gastgeber vermittelt. Wir gehen aufgrund der aktuellen Situation davon aus, dass diese Zahlen in der nächsten Zeit deutlich steigen werden.

Update vom 20.04.2022:

Mitten im Krieg wird auch mal gefeiert: Eine ukrainische Frau durfte mit ihrer elfköpfigen Familie Geburtstag feiern. Mitarbeitende der Hilfstransporte überbrachten ihr ein Geschenk, über das die Freude mehr als groß war: einen Generator, mit dem endlich wieder für Strom gesorgt ist!

Update vom 19.04.2022:

Über das Osterwochenende war unsere Transportbrücke voll im Einsatz: Mehrere Familien konnten aus dem Krisengebiet herausgeholt und zunächst in unserer Partnergemeinde in Rumänien untergebracht werden, bevor es weiterging nach Deutschland. So war auch die Aufnahmestation in der Auslandshilfe des Bundes FeG über Ostern im Einsatz und der FeG-Sanitätsdienst hat sich dort um die ankommenden Flüchtlinge gekümmert. Nun läuft die Vermittlung von Unterkünften über das Koordinationsteam auf Hochtouren.

Update vom 16.04.2022:

Ein historischer Moment für die Mitarbeiter des Camps „Source of Life“ (deutsch: Quelle des Lebens): Die frisch eingebaute Klimaanlage, die durch finanzielle Unterstützung seitens der Allianz-Mission eingebaut wurde, konnte nun in Betrieb genommen werden. Albert Giesbrecht hatte die Notwendigkeit bei einem Besuch vor Ort erkannt und den Einbau in die Wege geleitet. Dadurch ist es in den Innenräumen des Camps nun warm und die ersten Kriegsflüchtlinge konnten bereits untergebracht werden. Das Team vor Ort dankt von ganzem Herzen allen Spenderinnen und Spendern, die es ermöglichen, dass in diesem Camp den Menschen aus der Ukraine geholfen werden kann.

Sehr bewegend berichtet die „Grace Church“ (deutsch: Gnadenkirche) in der Westukraine von der vielfältigen Hilfe, die sie für Flüchtlinge in ihrer Stadt auf die Beine gestellt hat. In einem 24-Stunden-Dienst unterstützen sie die Menschen physisch, emotional und geistlich, durch Unterkünfte, Mahlzeiten, Beratung bei rechtlichen Dingen und vor allem durch Zuhören. Tatiana, Leiterin des dortigen Sozialdienstes, erzählt: „Wir sind Köche, wir sind Psychologen, wir sind Künstler, wir sind Anwälte.“ Menschen mit unterschiedlichsten Begabungen bringen sich in dieser Arbeit ein. Das Video finden Sie hier.

Die Kirche hat eine Stimme. Sie kann viel erreichen! Gott helfe uns, dass wir das nicht vergessen: Die Kirche hat eine Stimme und sie ist die Hoffnung der Welt.

Tatiana, Leiterin des Sozialdienstes der „Grace Church“

Update vom 14.04.2022:

Jeden Tag werden Zivilisten getötet – schrecklich.

Unser Mitarbeiter berichtet, fassungslos über das Ausmaß der Zerstörung.

Immer mehr Bilder der Zerstörung erreichen uns durch einen unserer Mitarbeiter in der Ukraine. Häuser und Straßen sind zerstört, Menschen leben zum Teil in ihren Kellern, gekocht wird draußen über offenem Feuer auf Gerüsten, zusammengebaut aus Resten von Waffen – fast 50 Tage schon ist das der Alltag für viele der Zurückgebliebenen. Der Dank für Lebensmittel, medizinische Hilfsmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs, die wir im Rahmen der FeG-Flüchtlingshilfe und auch andere Hilfsorganisationen in die Kriegsgebiete bringen, ist riesig.

Wir sind bewegt davon, welche Hilfsangebote in diesen Zeiten von Gemeinden auf die Beine gestellt werden, um Flüchtlinge auch vor Ort zu versorgen. So hören wir von Pastor Ruslan aus der ukrainischen Gemeinde „Familie Gottes“, dass sie mehrere Einrichtungen eröffnet haben, in denen pro Tag bis zu 5.000 Mahlzeiten zubereitet werden, und ihr Team täglich mehrere Orte anfährt, um Menschen zu versorgen. Pastor Ruslan bittet um Dankgebete dafür, dass sie Möglichkeiten haben, Gott und den Menschen zu dienen. „Gott sei Dank. Er gibt uns Kraft und Inspiration und segnet unsere Arbeit.“

Update vom 13.04.2022:

Morgen wird erneut Thomas Gaß aus der FeG Herborn, diesmal mit zwei Kollegen der Polizei, zu unseren Partnern in Rumänien aufbrechen. Durch die Konzentration russischer Truppen auf die Ostukraine rechnen wir in der nächsten Zeit mit einer neuen größeren Welle von Flüchtlingen, die aus dem Kriegsgebiet fliehen und unter anderem zu uns nach Deutschland kommen.

Täglich erreicht uns über unsere Mitarbeitenden der Dank all der Menschen, die durch die Transportbrücke mit lebensnotwendigen Gütern versorgt werden.

Unsere Koordinationsstelle arbeitet mittlerweile, neben der Erstaufnahmestation in der FeG-Auslandshilfe in Wissenbach, auch mit einigen Gemeinden im Umkreis zusammen, die die Flüchtlinge aufnehmen. Von dort werden sie durch unser Vermittlungsteam an Gastgebende vermittelt. Schätzungen zufolge wurden über diese Stelle bereits zwischen 200 und 300 Ukrainerinnen und Ukrainer an Gastgebende vermittelt. Ein großes Dankeschön von dieser Stelle an alle, die bereits Flüchtlinge bei sich aufgenommen oder in freien Wohnungen untergebracht haben!

Update vom 11.04.2022:

Ende vergangener Woche waren die von der Allianz-Mission gespendeten Kleinbusse mit Hilfsgütern unterwegs, um die Menschen im Kriegsgebiet mit dem Nötigsten zu versorgen. Ein Mitarbeiter vor Ort berichtet, dass die Busse durch Wald und Feld ihren Weg in eine Stadt finden mussten, deren Zufahrtsbrücke zerstört worden war. Häuser liegen in Schutt und Asche, dazwischen zerstörte Panzer, die Menschen sind ohne Wasser und Strom. Stellvertretend für all die anderen Spenderinnen und Spender spricht einer unserer Helfer vor Ort daher einen besonderer Dank aus an den Geber eines Stromgenerators.

Wir erfahren auch, dass in der Ostukraine Menschen in einem Bahnhof, die evakuiert werden sollten (darunter auch Kinder), durch russische Raketen getötet wurden.

Es ist unglaublich. Die Menschen fragen nach Bibeln, ob wir ihnen daraus vorlesen können, ob wir für sie beten können.

Ein Mitarbeiter

Von der Partnergemeinde in der Westukraine, von deren Dienst wir bereits beim letzten Update einen Eindruck gewinnen konnten, gibt es im Folgenden ein ausführlicheres Video. Darin berichten unsere ukrainischen Geschwister von ihren Hilfsmöglichkeiten für Menschen, die aus den Kriegsgebieten flüchten.

God's Family - Volunteers

Update vom 07.04.2022:

Im Podcast: Thomas Gaß aus der FeG Herborn und Thomas Meyer aus der FeG Waldbröl waren für die Transportbrücke mit dem Minibus an die ukrainische Greneze unterwegs. Thomas berichtet, was ihn motiviert, wie sie begrüßt wurden und was ihn bewegt hat.

Eine Partnergemeinde in der Westukraine versorgt Flüchtlinge und ist evangelistisch in der Stadt unterwegs, in der sich aktuell rund 70.000 Flüchtlinge aufhalten. Im Video gibt es ein paar Eindrücke, wie sie sich einsetzen.

Im Video (Ukrainisch mit englischen Untertiteln) stellt eine unserer Partnergemeinden, die Gemeinde „Благодать“ (deutsch: Segen) vor, wie sie Flüchtlinge aus der Ukraine helfen. Unser Mitarbeiter Albert Giesbrecht hat sie besucht und ihre Arbeit wird zum Teil ermöglicht durch Spenden, die die Allianz-Mission ihnen zur Verfügung gestellt hat.

Церква "Благодать" допомагає переселенцям України

Update vom 04.04.2022:

Im Pastoren-Podcast der FeG München-Mitte berichtet Gemeindemitglied Laura, wie die Not der ukrainischen Flüchtlinge sie so bewegte, dass sie eine junge Ukrainerin bei sich zu Hause aufnahm. Wie sie dabei Gottes Führung erlebte, welche Herausforderungen das neue WG-Leben mit sich bringt und welche Glaubenslektionen sie gelernt hat, verrät sie im Gespräch mit Pastor Matthias Mockler. Außerdem erzählt sie, was potenzielle Gastgeber bedenken sollten. Hörenswert und bewegend. | direkt zur Podcast-Folge >>

Danke für Eure Unterstützung, Barmherzigkeit und Großzügigkeit! Mit eurer Hilfe können wir für tausende Ukrainer sorgen.

Partner in der Ukraine

Unsere Partner in der Ukraine versorgen weiterhin besonders ältere Menschen im Großraum Kiew mit Nahrungsmitteln und Hilfsgütern. Täglich mit unterwegs: die beiden Kleinbusse, die durch Vermittlung eines unserer Missionare in Zentralasien als Spende an der ukrainischen Grenze übergeben werden konnten. Im Video bedanken sich unsere Partner und viele ältere Menschen aus dem Großraum Kiew, die so mit dem Nötigsten versorgt werden.

Update vom 31.03.2022:

Unsere Missionare in Straßburg Vera und Sergej Babich berichten, wie immer mehr Flüchtlinge in Frankreich ankommen und wie ihre Gemeindegründung unter Russischsprachigen vielen Flüchtlingen hilft: mit Hilfsgütern, finanzieller, seelsorgerlicher und koordinativer Unterstützung. Viele Flüchtlinge, die direkt aus ukrainischen Kampfgebieten ankommen, haben oftmals nur minimales Gepäck und keinerlei Mittel. Familie Babich erlebt, wie ihre und die Kräfte der Gemeinde an ihre Grenzen stoßen.

 

Für die Transportbrücke sind weiterhin Minibus-Teams unterwegs: gestern ist ein Team mit Fahrern der FeG Waldbröl und FeG Herborn gestartet und auf dem Rückweg ist ein Team der FeG Bünde.

Update vom 30.03.2022:

Im Podcast: Thomas Schech weitet im Interview den Blick auf die gemeinsame Hilfe für die Ukraine – auf nationaler und globaler Ebene: wie der Krisenstab von Bund FeG, Auslands- und Katastrophenhilfe, Diakonie Bethanien und Sanitätsdienst arbeitet. Wie die Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Misisonen, der Internationale Bund FeG und die Lausanner Bewegung Anteil nehmen. Und was ukrainische Pastoren berichten und wo sie Hoffnungsmomente erleben.

Update vom 29.03.2022:

All das war möglich durch den treuen Jesus und durch sein treues Team in unserer Gemeinde. Vielen Dank für eure Gebete und eure Unterstützung. Betet weiter mit uns für unsere zwei Schlachten.

Pastor Yurii aus der Zentralukraine

Pastor Yurii aus einer Freien evangelischen Gemeinde in der Zentralukraine berichtet, wie trotz Kriegshandlungen 13 evangelistische Hilfseinsätze durchgeführt werden konnten, bei denen 800 Menschen teilgenommen haben und mit Lebensmitteln, Windeln für Kinder, Zahnpasta und Zahnbürsten, Binden für Frauen, Kleidung und weiteren Hilfsgütern versorgt wurden. In Folge fanden zwei Gottesdienste statt, bei denen 21 Menschen getauft wurden.

Wir sind dankbar, dass wir in Zusammenarbeit mit unserem Versicherer allen vermittelten Flüchtlingen eine Haftpflichtversicherung für ein Jahr bieten können.

Im Podcast: Valentina Taul ist Missionarin der Kontaktmission in Serbien. Sie ist mit Lena Gromova von der Freien christlichen Gemeinde Steffenberg an der rümänisch-moldawischen Grenze. Als Übersetzerinnen sprechen sie mit ankommenden Flüchtlingen und helfen ihnen bei der Weiterreise und Vermittlung an Gastgeber u.a. nach Deutschland.

Update vom 26.03.2022:

Im Podcast berichten Anna und Claudio Thomas, Teil der FeG Herborn, wie die ersten Wochen mit den Ukrainerinnen Ledia und Anastasia bei sich in der Familie waren, die vor dem Krieg aus Odessa fliehen mussten. Sie berichten, was die Damen brauchen und aus der Region Odessa hören und wie Anastasia zum Glauben gekommen ist und sich morgen taufen lässt.

Die Kleinbusse, die von ehrenamtlichen Fahrern an die ukrainische Grenze gefahren und unseren Partnern in der Ukraine als Spende übergeben wurden, werden nun genutzt, um Hilfsgüter in und Menschen u.a. aus Kiew zu transportieren. Die Übergabe wurde möglich durch einen unserer Missionare in Zentralasien, der intensive Kontakte zu Christen besonders in Kiew pflegt. Im Video übersetzt unser Mitarbeiter Albert Giesbrecht den Bericht einer der Helfer vor Ort.

Über einen unserer Mitarbeiter erreichen uns Bilder aus Kiew, wo die Kampfhandlungen weiter gehen.

Update vom 25.03.2022:

Lokale Netzwerk wie Refugee & Migrant Ministries Karlsruhe machen viel Hilfe für Flüchtlinge möglich, indem sie ihre Kräfte bündeln. Sabine Janssen ist Teil der FeG Karlsruhe und die RMK und schwärmt im Podcast davon, was möglich ist, wenn elf Gemeinden einer Stadt sich vernetzen, um Flüchtlngen zu dienen und was helfen kann, Vernetzung in anderen Kommunen und Städten anzugehen.

Ab dieser Woche reisen nacheinander vier Übersetzerinnen aus Ewersbach, Breidenbach und Heilbronn für je eine Woche an die ukrainische Grenze um vor Ort Flüchtlingen als Übersetzer zur Verfügung zu stehen, Fragen zu Transport nach und Unterbringung in Deutschland zu beantworten und so gerade alleinreisenden Frauen mit Kindern Ängste zu nehmen und frühzeitig Beziehungen aufzubauen.

Das Team der Koordinationsstelle in Ewersbach arbeitet an einer mehrsprachigen Webseite für Flüchtlinge und Gastgeber in Deutschland, auf der alle wichtigen Fragen zum Transport nach Deutschland, der Unterbringung bei Gastgebern und die nötigen Behördengänge etc in Deutschland zusammengestellt werden.

Update vom 24.03.2022:

Der Generalsekretär der Russischen Evangelischen Allianz (REA), Pfarrer Dr. Vitaly Vlasenko, hat sich mit einem Brief und der Bitte, diesen zu veröffentlichen, an die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) gewandt. Vlasenko bittet in seinem Brief das ukrainischen Volk um Vergebung für das Vorgehen Russlands. (Mehr lesen)

Aus Kiew berichten Christen, wie trotz der gestrigen Ausgangssperre ein Treffen mit Gebet, Anbetung und gegenseitiger Ermutigung stattfnden konnte.

Dieses Haus gehört Jesus Christus!

Livio, privater Gastgeber in Rumänien

Im Podcast berichtet ein Team unserer Transportbrücke von bewegeneder Gastfreundschaft in Rumänien. Nils und Robin sind als Fahrer unterwegs – unterstützt und umbetet von ihrer Gemeinde, der FeG Herborn.

Update vom 23.03.2022:

Die Kirche wurde über Nacht zu einem einem Zuhause für Flüchtlinge. Manche Familien haben von einen Tag auf anderen bis zu 16 Personen bei sich aufgenommen. Nach einem Monat sind wir ermutigt und sehen, dass Gott durch seine Kirche wirkt.

Christian Popa, Pastor der rümänischen Gemeinde Rhema in Jasch

In einer neuen Sonderfolge unseres Podcasts berichtet Pastor Cristian Popa von der rümänischen Gemeinde Rhema in Jasch: wie sich ihr Gemeindeleben seit Kriegsbeginn in der Ukraine verändert hat, wie sie eine Welle der Hilfsbereitschaft erleben und mit welchen Nöte und Ängsten Flüchtlinge bei ihnen ankommen. Unsere Partnergemeinde ist mit mittlerweile 70 Freiwilligen rund um die Uhr im Einsatz, um täglich weit über 100 Flüchtlinge aufzunehmen, zu versorgen, ihnen praktisch und seelsorgerlich beizustehen und viele von ihnen im Kontakt mit der Koordinationsstelle im hessischen Ewersbach zum Weitertransport und die Vermittlung an Gastgeber in Deutschland vorzubereiten.

Die Koordinationsstelle hat mittlweile 290 Angebote von Gastgebern in Deutschland erhalten und bereits über 220 Flüchtlinge an Gastgeber vermitteln können. Das Team wurde weiter aufgestockt auf mittlerweile neun Ehren- und Hauptamtliche.

Update vom 21.03.2022:

Am Wochenende ist bei der Betreuungsstelle im hessischen Wissenbach ein erster Reisebus mit 47 Flüchtlingen angekommen, die dann weiter an Gastgeber in Deutschland oder zum Weitertransport vermittelt werden konnten. Der Sanitätsdienst des Bund FeGs organisiert und koordiniert den Standort gemeinsam mit vielen Freiwilligen aus der FeG Wissenbach und weiteren Gemeinden. In einer neuen Sonderfolge unseres Podcasts berichtet Klaus Zörb, wie der Sanitätsdienst so Flüchtlingen Erstversorgung und neue Sicherheit geben kann.

Zwei Minibusse konnten an der Grenze als Spende an ukrainische Partner übergeben geben. Sie sind beladen mit angeforderten Hilfsgütern für das Theologische Seminar in Kiew. Danach sollen sie eingesetzt werden, um Menschen mit körperlichen Einschränkungen aus umkämpften Städten auszufahren.

Die Diakonie Bethanien in Solingen plant aktuell ein Zentrum für ukrainische Flüchtlinge im Seniorenalter.

Drei weitere Teams unserer Transportbrücke sind gestern und heute morgen gen ukrainische Grenze aufgebrochen: zwei Teams u.a. mit Freiwilligen der FeG Buxtehude und eines mit welchen der FeG Herborn.

Update vom 19.03.2022:

Seit Beginn der Kriegshandlungen in der Ukraine hat die Auslands- und Katastrophenhilfe viele tausend Tonnen Hilfsgüter gezielt in die Krisenregion geliefert. Wie die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern läuft und was dabei wichtig ist, davon berichtet Leiter Jost stahlschmidt in einer neuen Sonderfolge unseres Podcasts.

Update vom 18.03.2022:

In einer neuen Sonderfolge unseres Podcasts berichtet Mirjam Schmidt wie sie im Kontakt mit rumänischen Partner Flüchtlinge im rumänisch-ukrainischen Grenzgebiet und Gastgeber in Deutschland in Kontakt bringen. Sie ist Teil des Koordinationsteam in Ewersbach und berichtet, mit welchen Ängsten die Flüchtlinge nach Deutschland kommen und welche Vermittlungen sie besonders bewegt haben.

Bei der gestrigen Gesprächrunde, die per Videokonferenz vom Bund Freier evangelischer Gemeinden, dem Sanitätsdienst, der Auslands- und Katastrophenhilfe und Diakonie Bethanien angeboten wurde, nahmen über 270 Interessierte teil, die sich als Gastgeber oder ehrenamtliche Helfer einsetzen wollen oder Fragen für Hilfsaktionen bei sich vor Ort oder mit Gemeinden informieren wollten.

Hilfstransporte unserer Partnergemeinde im rumänischen Iasi konnten in die Ukraine gebracht und dort zum Teil per Zug bis nach Kiew transportiert werden.

Update vom 17.03.2022:

Wir arbeiten daran, dass am Samstag zwei Busse in die Ukraine fahren können, die dort an Partner übergeben werden. Die Fahrer aus Deutschland werden dort in einem Flüchtlingscamp übernachten können und die Busse werden dann an einheimische Partner verschenkt, die damit gezielt körperlich eingeschränkte Menschen aus Städten in den Kriegsgebieten abholen können.

Unsere Filmemacherin Ruth Gebhard hat aus gesammelten Eindrücken ein Video zusammengestellt, dass einen kurzen Einblick in die vielen Hilfsangebote und die Situation in der Urkaine gibt.

Update vom 16.03.2022:

Im einer weiteren Sonderfolge unseres Podcasts berichten Anna und Claudio Thomas aus Herborn, wie sie zu Gastgebern von Ledia und Anastasia aus Odessa wurden. Und wie sie Gottes Wirken im Miteinander erleben.

Unsere Partnergemeine in Rumänien hat einen Konvoi mit Medikamenten und anderen Hilfsgütern zu einer unserer ukrainischen Partnergemeinden bringen können.

Der Krisenstab von Allianz-Mission, Bund Freier evangelischer Gemeinden, Auslands- und Katastrophenhilfe und Diakonie Bethanien trifft sich nun wöchentlich, um die verschiedenen Hilfen abzustimmen und zu koordinieren.

Noch dieses Wochenende sollen zwei Kleinbusse in die Ukraine hineingebracht und dort an Partner übergeben werden. Mit ihnen sollen dann Menschen aus umkämpften Stadten in der Ukraine ausgefahren werden. Die Busse, wie auch die bereits frühzeitig und unkompliziert geleistete finanzielle Unterstützung unserer Partnergemeindebünde in Polen und der Slowakei werden – neben vielen anderen Hilfen – finanziert aus den vielen Spenden, die in den vergangenen Wochen bei Allianz-Mission, Bund FeG und Auslandshilfe eingegangen sind.

Ein erster Hilfseinsatz zur Unterstützung unserer Partnergemeinden in der Slowakei ist bereits geplant. Er wird koordiniert von GoGlobal, dem Servicebereich für Freiwilligendienste der Allianz-Mission.

Update vom 15.03.2022:

Die rumänische Missionarin Letta arbeitet an der rumänisch-ukrianischen Grenze. Zur Zeit nimmt sie Flüchtlinge auf und vermittelt deren Weitertransport u.a. nach Deutschland in Kooperation mit der Allianz-Mission. In einer neuen Sonderfolge unseres Podcasts berichtet sie, wie sie traurigen und stauend dankbaren Menschen begegnet. Auch dabei: Bürgermeister Carsten Braun erläutert, warum der Bürgerbus der hessischen Gemeinde Driedorf eine Sonderfahrt nach Rumänien gemacht hat und wieviele hilfsbereite Menschen er erlebt.

Mittlerweile arbeiten wir in Kooperation mit sechs Partnern an der moldavischen und rumänischen Grenze, die die Verteilung von Hilfsgütern, die Aufnahme, Erstversorgung und Vermittlung zum Weitertransport von Flüchtlingen koordinieren.

Selbst aus China erreicht uns Unterstützung: eine lokale Gemeinde hat eine größere Spende für die Flüchtlingshilfe Ukraine überwiesen.

Das Team der Koordinationsstelle konnte mittlerweile über 100 Flüchtlinge an Gastgeber in Deutschland vermitteln.

Unsere Missionare Vera und Sergey Babich haben bereits drei Wohnwagen für die Unterbringung von Flüchtlingen in Straßburg angeboten bekommen, weitere werden gesucht.

Update vom 14.03.2022:

Aktuell müssen Minibus-Teams unserer Transportbrücke 12-14 Stunden an der ungarischen Grenze warten, da dort sehr restriktive Kontrollen durchgeführt werden. Gleichzeitig kommen immer mehr Flüchtlinge – auch über unsere Transportbrücke – in Deutschland an, oft nach extrem langen Touren.

Spontan, schnell und unkompliziert hat die Freie evangelische Gemeinde Mademühlen auf den Krieg in der Ukraine reagiert und Raum geschaffen für Flüchtlinge. Wie es dazu kam und wie Gottes Liebe so im Dorf und im Leben von Flüchtlingen sichtbar wird, berichtet Pastor Andreas Hirschi in einer neuen Folge unseres Podcasts.

Die Vermittlung von Flüchtlingen an Gastgeber in Deutschland läuft auf Hochtouren: bereits 90 Flüchtlinge konnten vermittelt werden. Aktuell arbeitet in der Koordinationstelle in Ewersbach ein Team von sechs haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Dabei gibt es bewegende Kontakte, hier einige Beispiele:

  • Ein ältere Dame mit Enkelkindern, die mit dem Flugzeug nach Dortmund fliegen, wird von einem russisch-sprachigen Gemeindemitglied der FeG Dortmund in den richtigen Zug zur Gastfamilie in Bayern gesetzt.
  • Eine Frau mit ihrem krebskranken Kind kommt durch die Vermittlung in eine Hamburger Familie, wo die Frau in der Onkologie der Uniklinik arbeitet.
  • Die FeG Radebeul hat den Kühlschrank schon gefüllt, die Betten schon bezogen und freut sich auf die Familie, die aktuell im Auto auf dem Weg dorthin ist.

Die Aufnahmestelle für Flüchtlinge im hessichen Wissen wurde von Auslands- und Katastrophenhilfe und Sanitätsdienst mit vielen Freiwilligen eingerichtet und kann ab Freitag je 30 oder mehr Flüchtlinge aufnehmen, medizinische Erstversorung und Grundausstattung anbieten, bevor sie nach 1-4 Tagen an Gastgeber weitervermittelt werden.

Von der Auslands- und Katastrophenhilfe gehen aktuell 4-5 Hilfstransporte pro Woche in die Krisenregion.

Unser Servicebereich GoGlobal plant mit ehemaligen Kurzzeitmissionarinnen und -missionaren kurzfristig Hilfseinsätze bei Partnergemeinden in Polen und der Slowakei.

Die Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Missionen bündelt Kontakte, Partner, Hilfsangebote und Informationen, um bestmöglich vernetzt Flüchtlingen zu helfen.

Update vom 12.03.2022:

Auch am Wochenende wird in der Koordinationsstelle zur Vermittlung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen an Gastgeber in Deutschland gearbeitet. Im Podcast gibt Debora Gerhard einen Einblick in bewegende Kontakte und wie passend Gott Menschen zueinander bringt. Außerdem Einblicke von der Straße von unserer Transportbrücke.

Update vom 11.03.2022:

Unsere Partnergemeinde in Rumänien, die wir stark unterstützen, hilft auf kreative Weise. Unter anderem sind dort 38 Kinder aus der Region Kiew angekommen. 50-70 Freiwillige arbeiten rund um die Uhr, um rund 100 Flüchtlinge pro Tag zu versorgen. Sie haben einen weiteren Transport von 8000 Medikamenten-Einheiten nach Kiew und Harkow organisiert, die dort in Krankenhäusern dringend gebraucht werden.

Inzwischen sind weitere der Kleinbusse mit Flüchtlingen in Deutschland angekommen. Mit unterwegs ist unserer Mitarbeiter Herbert Hornecker.

Im einer weiteren Sonderfolge unseres Podcasts berichtet Pastor Yurii aus einer Freien evangelischen Gemeinde in der Zentralukraine.

„Die Menschen hier haben Angst zu sterben. Sie sind offen für das Evangelium und Gott gebraucht mich, um Leben zu retten. Ich weiß, dass Gott durch diese Situation mein Herz prüft und heiligt.“

Pastor Yurii aus der Ukraine

Da die Bundesregierung nun Züge für den Transport von Flüchtlingen organisiert und die Fahrer unserer Transportbrücke zuletzt mit zunehmenden Problemen an der ungarischen Grenze zu kämpfen hatten, wird es nur für Notfälle, wie schwangere Frauen oder traumatisierte Personen weitere Fahrten mit Minibussen zur ukrainischen Grenze geben.

Darüber hinaus werden freiwillige Fahrerinnnen und Fahrer dafür eingesetzt, Flüchtlinge innerhalb Deutschlands unkompliziert zu Unterkünften zu bringen. Für Freiwillige wird hierzu ab Montag eine zusätzliche Telefonnummer geschaltet. Alle Informationen unter ukraine.feg.de .

Update vom 10.03.2022:

In einer weiteren Sonderfolge unseres Podcasts berichten unsere Missionare Vera und Sergey Babich sprechen, die in Straßburg eine Gemeindegründung unter Russischsprachigen haben und bereits viele Flüchtlinge aufgenommen haben.

Bereits gestern haben Gespräche mit zwei Pastoren unseres ukranischen Partnergemeindebundes stattgefunden. Ansgar Hörsting, Präses des Bund FeG, Jost Stahlschmidt, Leiter der Auslands- und Katastrophenhilfe und Thomas Schech, Leiter der Allianz-Mission Gespräche sprachen mit den Pastoren Andrej und Juri.

Morgen wirst du vielleicht kein Haus mehr haben, aber wir haben Jesus!

Andrej, Pastor nahe Kiew

Andrej ist Leiter der Evangelical Free Church of Ukraine, der mit seiner Familie in einer Stadt südöstlich von Kiew lebt. Dort ist die Situation noch stabil und zur Zeit gibt es keine Kampfhandlungen. Seine Familie wird aus Sicherheitsgründen in den nächsten Tagen nach Deutschland gebracht, er wird in der Ukraine bleiben. Rund 60 Prozent seiner Gemeindeglieder sind mittlerweile geflohen. Gleichzeitig erleben die verbliebenden Gemeindeglieder, dass die Menschen offener für das Evangelium sind als früher und setzten sich evangelistisch ein. Juri ist Pastor in einer Stadt nörlich von Donezk und zur Zeit ebenfalls stark evangelistisch aktiv.

Das Team der Koordinationsstelle zur Vermittlung von Unterkünften an ukrainische Flüchtlinge hat im hessischen Ewersbach seine Arbeit aufgenommen und es wurden bereits knapp 100 Angebote für Unterkünfte von Einzelpersonen und Gemeinden eingereicht. Alle Informationen dazu unter ukraine.feg.de.

Weiterhin sind mehrere Teams von ehrenamtlichen Fahrern mit der Transportbrücke auf dem Weg zur, bzw. von der ukrainischen Grenze. Herausfordernd ist dabei, dass oftmals neben den zum Rücktransport eingeplanten Personen weitere Flüchtlinge in eigenen Autos mit nach Deutschland fahren wollen. Zudem ist an manhen Grenzpunkten zu Ungarn aktuell kein Durchkommen mehr. Für sie alle gilt es, hier in Deutschland Erstversorgung und -aufnahme und längerfristige Unterkunft zu vermitteln.

Update vom 09.03.2022:

Ein Minibus der neu eingerichteten Transportbrücke mit Fahrer der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Waldbröhl ist heute morgen aufgebrochen von Iasi (Rumänien) gen Driedorf zur FeG Mademühlen. Sie haben zwei Mütter mit fünf und sechs Kindern mit an Bord. Bitte beten sie für eine bewahrte 22-stündige Fahrt, da es vor Ort schneit. Weitere Minibusse sind unterwegs.

Update vom 08.03.2022:

Der Krisenstab von Allianz-Mission, Bund Freier evangelischer Gemeinden, Auslands- und Katastrophenhilfe und Diakonie Bethanien haben ihre Arbeit aufgenommen. Heute trifft sich ein erstes Mal ein Team von Mitarbeitern, die eine Koordinationsstelle installieren für in Deutschland ankommende Flüchtlinge und die Verteilung an aufnahmebereite Gemeinden und Einzelpersonen aufnehmen. Der Sanitätsdienst des Bund FeG richtet eine Betreuungsstelle in den Räumen der Auslands- und Katastrophenhilfe im hessischen Wissenbach vor, an dem Flüchtlinge Erstaufnahme, Grundausstattung und medizinische Erstversorgung erhalten und für wenige Tage bleiben können, bevor sie an Unterkünfte weitervermittelt werden. Die Auslands- und Katastropenhilfe hat in der vergangenen Woche vier Hilfstransporte mit 40-Tonnern an die ukrainische Grenze und – wo möglich – in die Ukraine gebracht. Weitere Transporte folgen.

Heute Nachmittag gibt es ein weiteres Online-Treffen des IFFEC (Internationaler Bund FeG), bei der über die Vernetzung der Hilfsangebote und beraten wird.

Heute morgen um 5 Uhr ist der zweite der Minibusse der Transportbrücke an die ukrainische Grenze aufgebrochen. Wir werden im Podcast von der Tour berichten.

Update vom 07.03.2022:

Heute schalten sich die Leitung von Allianz-Mission, Bund Freier evangelischer Gemeinden, Auslands- und Katastrophenhilfe und Diakonie Bethanien des Bundes FeG zusammen, um die gemeinsame Hilfen für ukrainische Kriegsvertriebene zu koordinieren und wieter zu planen.

Unter Leitung vom von der Allianz-Mission beauftragten Jupp Rihm wurde am Wochenende bereits eine Transportbrücke mit bislang elf Kleinbussen organisiert, die jeweils Hilfsgüter an die ukrainische Grenze und Flüchtlinge nach Deutschland transportiert. Der erste Transport ist heute (in Kooperation mit der FeG Waldbröhl) bereits aufgebrochen, der zweite fährt morgen ab (in Kooperation mit Kairos Haiger).

Update vom 04.03.2022:

Gesuch: Unsere Missionars-Familie Babich in Straßburg erwartet mittlerweile 25 ukrainische Flüchtlinge und findet nicht so schnell Häuser zum Mieten. Eine Idee ist, gebrauchte Wohnwagen als Spende zu finden oder günstig zu kaufen. Falls jemand hier etwas vermitteln kann, kann er sich gerne direkt an Albert Giesbrecht wenden (mobil): 0160 5878699 – Auch gegen Spendenquittung oder zum Ausleihen für ein paar Monate.

In einer weiteren Sonderfolge unseres Podcasts berichten Cezary und Andrea Komisarz, Leiter unseres polnischen Partnergemeindebundes (FeG), wie polnische Gemeinden zunehmend mehr Flüchtenden aus der Ukraine helfen und welch bewegende Geschichten sie erleben.

Wir freuen uns, dass Bereichsleiter Albert Giesbrecht und Missionsfreund Jupp Rihm wohlbehalten aus Rumänien über die Karpaten in Deutschland angekommen sind.

Über die Gemeinde an der rumänisch-ukrainischen Grenze (die Albert besucht hat) konnten mit Spenden der Allianz-Mission heute bereits 10.000 Medikamente gekauft und schon in die Ukraine über den grünen Korridor geliefert werden.

Update vom 03.03.2022:

In einer weiteren Sonderfolge unseres Podcasts:

Bereichsleiter Albert Giesbrecht ist mit Missionsfreund Jupp Rihm auf dem Rückweg von der rumänisch-ukrainischen Grenze nach Deutschland. Mit dabei haben sie eine ukrainische Familie mit zwei Kindern, die bereits am 25. Februar aus den Kampfgebieten geflüchtet sind.

Albert berichtet, wie es aktuell an der Grenze aussieht, welche Hilfsmöglichkeiten mit grenznahen Gemeinden beginnen und die Familie erzählt, wie sie „wie durch ein Wunder“ den Weg ins Auto zu Albert und Jupp gefunden haben.

Vorstandsvorsitzender Thomas Schech erklärt, auf welchen Wegen wir gemeinsam mit dem Bund Freier evangelischer Gemeinden helfen.

Oleg und Viktoria Schewtschenko sind ehemalige Missionare der Neukirchener Mission in Odessa (Ukraine) und jetzt angestellt bei der „Kirchlichen Gemeinschaft der ev.-luth. Deutschen aus Russland e.V.“. Vor zwei Tagen konnten Viktoria mit ihren beiden Kindern von ihrem Mann an die Grenze gebracht werden und sind mittlerweile im Raum Kassel bei ihrer Familie. Oleg bleibt in Odessa bei der Gemeinde und organisiert Flüchtlingstransporte an die Grenze.

Update vom 02.03.2022:

Bereichsleiter Albert Giesbrecht ist mit Missionsfreund Jupp Rihm vor Ort und bei einer Gemeinde im rumänisch-ukrainischen Grenzgebiet, deren Pastorenfamilie viele Flüchtlinge bei sich aufgenommen hat und die bei der Koordination der Ersthilfe unterstützen sollen.
Bewegende Eindrücke aus Rumänien, dem „Armenhaus Europas“, wo trotz der dort herrschenden Armut in Supermärkten Einkaufswägen mit Nahrungsmittelspenden bereitstehen.

Update vom 01.03.2022:

Ein Schwerpunkt der Hilfen – die wir gemeinsam mit Bund FeG und der Auslands- und Katastrophenhilfe des BFeG koordinieren, wird zunächst darin bestehen, Gemeinden in Rumänien, Moldawien und Polen zu unterstützen, damit sie Flüchtenden Ersthilfen anbieten können.

Unser Mitarbeiter Albert Giesbrecht wird heute Abend an der rümänisch-ukrainischen Grenze ankommen und dort bei einer Pastorenfamilie unterkommen, die bereits 16 Flüchtende (drunter 10 Kinder) bei sich aufgenommen hat. Heute Abend und morgen wird dann beraten, wie die Ersthilfe durch grenznahe Gemeinden bestmöglich koordiniert und unterstützt werden kann.

Die Auslands- und Katastrophenhilfe hat heute morgen bereits drei Hilfstransporte in die Region auf den Weg gebracht.

Dazu wird es morgen voraussichtlich eine Sonderfolge unseres Podcasts geben, in der Albert Giesbrecht von der ukranischen Grenze berichtet.

Update vom 28.02.2022:

Allianz-Mission und der Bund Freier evangelischer Gemeinden arbeiten daran, Hilfen anzubieten: für Gemeinden in der Westukraine, Gemeinden unserer Partnerbünde in Rumänien und Polen, für Flüchtlinge, die nach Deutschland weiterreisen, sowie für Unterkünfte. Aktuell ist Bereichsleiter Albert Giesbrecht zusammen mit dem Missionsfreund Jupp Rihm unterwegs zur ukrainischen Grenze, um Kontakt zu rumänischen Gemeinden im Grenzgebiet aufzunehmen und Ersthilfe zu koordinieren.

Update vom 27.02.2022:

Ansgar Hörsting, Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland und Thomas Schech, Vorstandsvorsitzender der Allianz-Mission haben folgendes Schreiben verfasst:

Betroffen und fassungslos schauen wir auf den Krieg in der Ukraine. Wir verurteilen die Aggression und das Kriegstreiben auf das Schärfste! Zugleich beten wir für die Menschen, die Kirche, den kleinen Bund der „Evangelical Free Church of Ucraine“. Wir stehen an ihrer Seite! Wir beten um Frieden und das Gott der Gewalt Einhalt gebietet, und wir wissen, dass viele von euch es in den Gottesdiensten und Treffen auch tun werden.

Zugleich möchten wir euch sagen, dass wir auf unterschiedlichen Kanälen miteinander vernetzt zusammenstehen: Bund FeG, FeG Auslands- und Katastrophenhilfe, Allianz-Mission zusammen mit unseren nationalen und internationalen Partnern – hier nennen wir besonders den Internationalen Bund der Freien Evangelischen Gemeinden (IFFEC).

HILFE FÜR FLÜCHTENDE

Auf nationaler Ebene fand bereits gestern ein Koordinationstreffen mit unterschiedlichen Missionsorganisationen in Deutschland statt, auf dem ein gemeinsames Handeln und abgesprochen wurde. Insbesondere die Koordination von Hilfe für Menschen auf der Flucht ist jetzt im Blick. Sie wird auch von unserem polnischen FeG-Partnerbund zusammen mit anderen polnischen Kirchen und Gemeinden geleistet.

Die FeG Auslands- und Katastrophenhilfe und die Allianz-Mission setzen sich auf unterschiedlicher Ebene und zugleich miteinander abgestimmt in den kommenden Tagen und Wochen insbesondere für Flüchtlinge aus der Ukraine ein! Danke, wenn ihr auch dafür betet. Wir werden unsere Homepages und unsere sozialen Medien nutzen, um euch über Projekte oder die Möglichkeiten mitzuhelfen auf dem Laufenden halten.

FRIEDENSBRINGER BLEIBEN

Bei allem Leid gibt es auch Erlebnisse, die uns berühren und die die Kraft des Evangeliums sichtbar machen. So beschrieb bei einem Online-Gebetstreffen der Lausanner Bewegung ein ukrainischer christlicher Leiter die Situation nach den Angriffen der russischen Armee in der ganzen Ukraine so: „Wir haben keinen Ort, um uns zu verstecken. Es gibt kein Benzin mehr, keine Medikamente, die Menschen haben Panik und versuchen, Richtung Westen zu fliehen.“ Gleichzeitig beteten in diesem Treffen Gemeindeleiter aus Russland und der Ukraine füreinander und ein russischer Leiter betonte: „Als Christen müssen wir Friedensbringer bleiben. Die russischen Kirchen beten für die Ukraine. Dies ist der Moment der Einheit.“

Sowohl die Auslands- und Katastrophenhilfe des Bundes Freier evangelischer Gemeinden als auch die Allianz-Mission nehmen Spenden für die Ukraine entgegen, die Geflüchteten, oder zu einem späteren Zeitpunkt dem Wiederaufbau zugutekommen werden. Gemeinde Jesu hält zusammen, vor allem in schlechten Zeiten!
In Jesus verbunden

Ansgar Hörsting und Thomas Schech

Update vom 24.02.2022:

Bereits morgen (25.02.) treffen sich unterschiedliche Organisationen aus dem Netzwerk deutscher Missionswerke, um mögliche Unterstützung gemeinsam zu koordinieren.

Bei einem Online-Gebetstreffen der Lausanner Bewegung beschrieb ein ukrainischer christlicher Leiter die Situation nach den gleichzeitigen Angriffen der russischen Armee auf diverse militärische Ziele in der ganzen Ukraine so:

„Wir haben keinen Ort, um uns zu verstecken. Es gibt kein Benzin mehr, keine Medikamente, die Menschen haben Panik und versuchen Richtung Westen zu fliehen.“

Gemeindeleiter aus Russland und der Ukraine beteten füreinander und ein russischer Leiter betonte:

„Als Christen müssen wir Friedensbringer bleiben. Die russischen Kirchen beten für die Ukraine. Dies ist der Moment der Einheit.“